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Nachdem ich auf Instagram vor Kurzem ein Foto eines Curries gepostet habe, haben ein paar von euch gefragt, ob ich das Rezept auf dem Blog posten würde. Hatte ich eigentlich nicht vor, mache ich aber gerne, wenn auch in abgewandelter Form, denn: Warum einfach, wenn es auch kompliziert gehen kann?! Hihi, nein, mir war nur einfach mehr nach Kürbis dieses Mal! Selbstverständlich könnt ihr das Gemüse jedoch ganz nach eurem Geschmack variieren, genauso wie ihr den Tofu durch Garnelen oder Huhn, zum Beispiel, ersetzen könntet.

Ich persönlich bin jedoch der Meinung: Butternuss-Kürbis ist das Beste, was diesem veganen Curry passieren könnte! Zusammen mit roten Linsen, Champignons, Tomatenstücken, Kokosmilch und jeder Menge Gewürze wird es ruck-zuck zum Lieblings-Comfort-Food an kühlen Herbstabenden, das verspreche ich euch!

Welche anderen Rezepte würdet ihr gerne auf meinem Blog finden? Ich bin ab sofort Vollzeit in meiner Küche am Werkeln, Fotografieren und Rezepte-schreiben. Folgt meinen Stories auf Instagram und Snapchat (@iamlealou), um live dabei zu sein! Und schreibt mir gerne Nachrichten, egal auf welchem Kanal, ich freue mich, eure Wünsche hier zu berücksichtigen!

Aber jetzt erst einmal: Curry! Genießt es, am besten nach einem langen Spaziergang in der wunderschönen Natur da draußen zu dieser Jahreszeit.

Liebst,
Lea Lou

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Veganes Butternuss-Kürbis-Curry mit roten Linsen und glasiertem Tofu

Für zwei große Portionen.

150 Gramm Vollkorn-Basmati-Reis
1 kleinen Butternuss-Kürbis
1 Knoblauchzehe
1/2 Zwiebel
1 Stück frischer Ingwer (2 cm dick)
1 kleine rote Chili-Schote
1 Teelöffel Kokosöl (oder Pflanzenöl)
1 Prise Kurkuma
1 Prise Kreuzkümmel
1 Teelöffel Koriander-Samen, zerstoßen
90 Gramm rote Linsen
250 Milliliter Gemüsebrühe
200 Gramm Tomatenstücke aus der Dose
200 Milliliter Kokosmilch
4 Champignons, abgebürstet und in Scheiben geschnitten
Meersalz und schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
1 Pak Choi (oder 2 Handvoll Spinat)

Für den Tofu:
300 Gramm fester Tofu
2 Esslöffel Ahornsirup
1 Esslöffel Reis-Essig
1 Esslöffel Tamari- oder Sojasauce
1 Esslöffel Sesam- oder Erdnussöl

Zubereitung:
In einem kleinen Topf 350 Milliliter leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Den Reis abspülen und abtropfen lassen, ins kochende Wasser geben und zugedeckt 25 Minuten gar köcheln lassen, bis das Wasser verkocht ist (ggf. etwas mehr Wasser nachgießen).

Den Kürbis schälen, halbieren, die Kerne entfernen und das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden.

Knoblauch, Zwiebel und Ingwer schälen und fein hacken. Chili waschen, Kerne entfernen und ebenfalls fein hacken.

In einem großen Topf über mittlerer Hitze das Kokosöl erwärmen. Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriander hinzufügen, unter Rühren kurz anschwitzen lassen, dann Knoblauch, Zwiebel, Ingwer und Chili hinzufügen, ca. eine Minute lang andünsten.

Kürbis und Linsen in den Topf geben, kurz andünsten, dann mit der Gemüsebrühe ablöschen. Gemüse 15 – 20 Minuten gar kochen, währenddessen immer wieder umrühren und ggf. etwas mehr Brühe nachgießen. Am Ende der Garzeit sollen Kürbis und Linsen gar sein und die Brühe fast komplett verkocht sein.

Jetzt Tomatenstücke und Kokosmilch sowie Champignons hinzufügen. Gut umrühren, erneut zum Kochen bringen und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Das Curry mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Pak Choi grob hacken und waschen, in das Curry rühren, beiseite stellen.

Tofu in Scheiben oder kleine Dreiecke schneiden und zwischen zwei Lagen Küchenpapier geben. Feste drücken, bis die gesamte Flüssigkeit aus dem Tofu herausgepresst ist.

Ahornsirup, Essig und Tamari-Sauce verrühren. Tofu-Scheiben darin marinieren.

Öl in einer Pfanne erwärmen, Tofu von beiden Seiten goldbraun braten.

Den Reis auf zwei Schalen verteilen, eine gute Portion Curry hinzufügen und zum Schluss den Tofu auf beiden Schalen aufteilen.

Author

Hey, ich bin Lea Lou, Food-Fotografin, Content-Kreateurin, Mama und Yoga-Lehrerin.

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