Willkommen in Hamburg, liebes Café Kropkå! Wenn ich ein Café nennen müsste, das derzeit mein Liebling in der Hansestadt ist, dann wäre es definitiv das Kropkå, das im Mai auf dem Eppendorfer Weg aufgemacht hat. Lest alles über den kleinen, feinen Laden im Blog, und stattet Katrin und ihrem Team hoffentlich bald einen Besuch ab!

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Ich gebe zu, dass ich mich nie ausgiebig in Eimsbüttel, Hohleuft und Eppendorf herumgetrieben habe, als ich bis vor zwei Jahren in Hamburg gelebt habe, einfach weil ich weiter westlich, in Ottensen, gewohnt habe. Die letzten zwei Monate habe ich jedoch zunächst in Eimsbüttel und dann in der Nähe der Isestraße verbracht, und die Zeit fühlte sich ein bisschen an wie Urlaub, in dem man täglich neue schöne Cafés, Restaurants, Shops und Bars entdeckt. Komplett verliebt habe ich mich – ihr ahnt es vielleicht bereits – in das Kropkå!

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Im Mai diesen Jahres hat das Kropkå seine Türen geöffnet für Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie Stullen und Wein. Das Essen ist hausgemacht, inklusive der täglich wechselnden Kuchen. Den Kaffee bezieht das Kropkå aus der Dortmunder Rösterei „Neues Schwarz“, was zunächst verwirrend erscheinen mag – aber nur solange man nicht weiß, dass Dortmund die Heimatstadt von Inhaberin Katrin ist.

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Apropos Katrin: Sie ist die wohl freundlichste Kaffee-Inhaberin, die mir in vielen Jahren über den Weg gelaufen ist, vielleicht jemals. Mittlerweile habe ich einige Stunden im Kropkå verbracht bei Kaffee, Kuchen und Frühstück, und jedes Mal hat sie sich die Zeit genommen, um mit ihren Gästen ausgiebig zu plaudern („schnacken“ sacht der Hamburger), ohne dabei auch nur ansatzweise freundlich zu wirken – sie ist es ganz einfach, lautet mein Fazit. Und das ist auch der Grund, warum ich euch hier vom Kropkå erzähle: Cafés gibt es in Hamburg wie Sand am Meer, darunter auch viele mit exzellentem Kaffee und oft gutem Essen; doch eins, an dem man sich jederzeit – wirklich jederzeit – willkommen fühlt, halte ich für etwas Besonderes.

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Jahrelang hat Katrin von ihrem eigenen Café geträumt, bis sie schließlich den Job in der Werbung gekündigt und sich ihren Traum erfüllt hat. Gemeinsam mit einem fleißigen Team ist über Monate hinweg das Kropkå entstanden, wie wir es jetzt auf dem Eppendorfer Weg vorfinden. Das Kropkå ist ein wunderschöner entspannter Laden, egal ob ihr euch draußen an den Holztischchen oder drinnen in den Sesseln niederlasst. Die dunkelgrauen Wände und das warme, gedimmte Licht verleihen dem Café noch viel mehr Wohnzimmeratmosphäre, in dem sich die Pause von der Arbeit oder der Kaffee am Morgen so anfühlen, als hätte man die eigenen Wände gar nicht erst verlassen.

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Übrigens ist „Kropkå“ weder Schwedisch noch Norwegisch, sondern ganz einfach eine Wortschöpfung, die sowohl männlich als auch weiblich klingen soll. Katrin liebt „girly Cafés“, sagt sie, doch wollte, dass ihr eigenes eine Spur robuster ist.

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Das Frühstück, das ihr hier seht, ist das „Frühstück für Eine(n)“ mit Käse (und Wurst, wenn man ein so verwirrter Vegetarier ist wie ich und vergisst, die vegetarische Option zu bestellen), hausgemachter Marmelade, süßem Brioche, Brot und ein cremiger Quark mit saisonalen Früchten. Wenn ihr – wie ich – Avocados liebt, dann wird euch auch die Avocado-Stulle schmecken!

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Grüßt Katrin lieb von mir, wenn ihr das Kropkå besucht!

Einen schönen Sonntag wünsche ich euch.

Liebst,
Lea Lou

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Kropkå
Eppendorfer Weg 174
20253 Hamburg
Geöffnet von Dienstag bis Freitag von 9.30–19.30, Samstag und Sonntag von 10.00–19.30
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Author

Hey, ich bin Lea Lou, Food-Fotografin, Content-Kreateurin, Mama und Yoga-Lehrerin.

2 Comments

  1. Stefanie Limpinsel Reply

    Nur ein kleiner Hinweis, um zukünftige Kropkå-Fans nicht vor verschlossenen Türen stehen zu lassen: Das Kropkå hat Montags geschlossen!

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